Weblog
Das zweite Semester ist vorbei und somit gibt es wieder viel Zeit zum Fotografieren! Ha, denkst'e. Da war doch noch etwas mit vier Wochen arbeiten gehen, um den ganzen kürzlich erstandenen teuren Fotokram hier zu finanzieren
Als Beispiel wäre da ein superweitwinkliges Tamron 12-24mm f3.5-4.5 DiII zu nennen, welches sich in roten Zahlen auf dem Kontoauszug bemerkbar macht. Das ist zwar nicht die schärfste Linse auf der Welt, aber macht diese Schwäche doch mit Zoombereich und relativ günstigem Preis wett. Und geht es mir doch mal auf die Nerven, kann ich immer noch auf das Tokina 12-24 f4 wechseln, so es das dann noch gibt.
Aber halt, bevor ich hier in endlose Diskussionen über Objektive verfalle, die erwiesenermaßen sowieso nichts bringen, habe ich dann doch einige Fotos parat. Die neue Linse mochte nämlich getestet werden und so kamen einige Fotos zusammen. Da ich bei den Testfotos wenig auf die Fotoqualität geachtet habe, waren die Bilder auch ideeller Ausgangspunkt für einige Versuch in der digitalen Dunkelkammer. Was dabei raus kam ist durchwachsen, aber nicht immer schlecht.
Alle Fotos geschossen mit dem Tamron 12-24mm und verunstaltet bearbeitet in Adobe Photoshop CS3.
Heute gibt es ein kleines Album, welches ich vollkommen einer Orchidee der Gattung Phalaenopsis (ohne Gewähr) widme. Meine Großmutter wollte gerne ein Foto von der Pflanze und so habe ich die Gelegenheit genutzt, mich 2 Stunden intensiv mit dem Thema "Blumen, Indoor bei zu wenig Platz" zu beschäftigen. Die ungefähre Einteilung, welche Bilder ich machen wollte, hatte ich dabei im vorherein schon festgelegt und bis auf das Bild mit ganz schwarzem Hintergrund, sind sie mir ganz gut gelungen.
Aufgenommen habe ich die Fotos mit meinem Nikkor 18-105mm und dem Nikkor 50mm f1.8. Beleuchtung durch Tageslicht und einen entfesselten SB600.
Mehr oder minder unerwartet, hat es mich nach Gera zum Feuerwerks-Spektakel "Flammende Sterne" gebracht. Das Wetter war schlecht, neblig und nass, doch das konnte dem Spaß keine Abbruch tuen. Das Stativ habe ich ob der unbekannten Bodenbedingungen, des kaputten Kopfes und des leisen Regens dann doch im Auto gelassen und das Feuerwerk gegen jeden gesunden Menschenverstand frei Hand aufgenommen. Überraschend gut sind dafür die Ergebnisse. Zwar sind einige Lichtpfade zu regelrechten Serpentinen verkommen, doch der Effekt eines Feuerwerkes bleibt erhalten.
Aufgenommen habe ich die Fotos mit meinem Nikkor 18-105mm und einer pitschnassen, aber entgegen aller Befürchtungen intakten Kamera.
In letzter Zeit kam ich recht wenig zum Fotografieren. Viel ist zum Semesterabschluss in der Hochschule zu erledigen, so dass für gute Fotos kaum Muse bleibt. Einem kleinen Projekt habe ich mich über die Zeit dann doch gewidmet. Geradewegs aus der Stadt, keine 500 Meter von zu Haus' entfernt ist ein kleines Roggenfeld (ich rate da weitestgehend) bestellt, welches ich in seiner Entwicklung dreimal fotografiert habe. Mir ging es dabei eher um den Flächencharakter, als um die einzelnen Körner.
Aufgenommen habe ich die Fotos mit meinem Nikkor 18-105mm und dem 70-300mm.
Eigentlich hatte ich Kamera und Makrolinse geschnappt, um einigen Hummeln im Hof aufzulauern. Doch da sich die kleinen Insekten ausnahmsweise als wenig fotogen erwiesen, bin ich auf Blümchen-Makros ausgewichen. Die roten Rosen stehen in der Blüte und was gibt es besseres als einen starken Komplementärkontrast zwischen saftig grüner Wiese und blutroter Rose.
Aufgenommen habe ich die Fotos mit meinem Nikkor 70-300mm und einer Raynox 150 Makrolinse. Da gerät das Scharfstellen ohne Stativ schon zur Geduldssache.
Es gibt nichts Neues! Besucher meiner Seite werden das die letzten Monate immer wieder bemerkt haben. Zum einen fehlt mir studienbedingt die Zeit und Lust, irgendwelche Inhalte für meine Homepage zu schreiben, zum anderen weiß ich auch gar nicht was. Es gibt so viele gute Blogs da draußen im Internet, so dass ich es eigentlich nicht versuchen sollte, da mit zu halten... schon gar nicht ohne feste Themengrundlage.
Was also anstellen mit dem Platz hier? Klar die Webseite bleibt als Programmier-Spielwiese am Netz. Ich will auch versuchen, die Fotos an der Seite in Zukunft aktuell zu halten. Und wo wir schon beim Thema Fotos sind. Wieso nicht aus dem langweiligen Weblog eine Fotoblog machen? Keineswegs so professionell, wie es anderswo gemacht wird. Vielmehr etwas über meine Fotos und vielleicht auch diesen oder jenen Fotografen. Ich versuche diese Idee nach dem nächsten Fotospaziergang einmal aufzugreifen. Denn ansonsten gibt es nichts Neues.
Eine kleine Änderung der Ausrüstungsseite hat sich im Zuge einer großen Investition ergeben. Ich habe mir pünktlich zu den Semesterferien eine neue Kamera gekauft. Die digitale Spiegelreflexkamera aus dem Hause Nikon hört auf den Namen D90 und ist die Nachfolgerin der erfolgreichen D80. Die Dxx Reihe zeichnet sich seit jeher durch umfangreiche Ausstattung in bezahlbaren Gehäusen aus und so ist es bei der D90 nicht anders. Die Kamera hat jede Funktion, die sich ein Amateur nur wünschen kann. Hinzu kommt der erstmalig verfügbare Videomodus in einer DSLR.
Die Kamera zeichnet sich für mich in erster Linie durch ihr gutes Handling aus. Zusätzlich zu dem angenehm großen Gehäuse finden sich zahlreiche Buttons für Direktzugriffe auf wichtige Funktionen. Die Rückseite wird durch ein extrem hochauflösendes 3" Display dominiert.
Zusätzlich habe ich drei Objektive, nämlich das AF-S 18-105 f3.5-5.6G ED VR, das AF-S 70-300 f4.5-5.6G VR und das 50mm f1.8 gekauft. Sie bilden zusammen mit dem 12 Megapixel Sensor ein durchaus gutes Paket und decken die meisten Fotosituationen ab.
Die Bildqualität ist erwartungsgemäß hervorragend und sollte jedem Hobbyfotografen genügend Spielraum geben. Auch die Empfindlichkeit von bis zu ISO 6400 lässt sich durchaus verwenden... vor allem, wenn man Kompaktstandards gewöhnt ist.
Zuletzt habe ich noch die Nikon SB-600 Blitz gekauft. Begeistert bin ich bei dem vor allem durch die automatische TTL-Blitzsteuerung die ab dem ersten Aufsetzen des Blitzes für korrekte Belichtung sorgt.
Letzendes bin ich sehr zufrieden mit dem neuen Paket und hoffe, dass es eine ganze Weile mein treuer Fotobegleiter wird.
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