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Meinen letzten Tag in den USA lies ich ruhig angehen. Nach dem Frühstück nahm ich ein Cable Car hinunter zum Hafen und setzte mich ein Stündchen in die kalifornische Sonne mit Blick auf Alcatraz. Danach ging es Richtung Pier 39 einige Souvenirs kaufen, bevor ich mich noch etwas Downtown umsah. Der Tag endete, wie mein Aufenthalt in San Francisco begann, am Ferry Building mit dem Blick über die Bucht bei malerischem Abendlicht.

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Veröffentlicht am 18 Mar 2013 von Christian
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Den vorletzten Tag meiner US-Reise begab ich mich auf den Weg an das Ende der Vereinigten Staaten von Amerika, zumindest wenn man in San Francisco ist. Der Ort ein Lands End und befindet sich am westlichsten Zipfel der Stadt, südlich-westlicht der Golden Gate Bridge. Dorthin kommt man mit dem Bus oder einem Fußmarsch durch den Golden Gate Park. Im Park besucht ich noch die California Academy of Science, einem Naturkundemuseum ähnlich dem in New York, nur neuer und kleiner. Der restliche Weg durch den Park war recht unspektakulär, es war verglichen mit dem Central Park wenig los. Am Strand angekommen genoss ich erst mal ein Mittagessen im Beach Chalet, dem einzigen Restaurant auf dem Weg, bevor ich mich dann die Klippen hinauf zum Land End begab. Der Ort ist wunderbar ruhig (sieht man mal von den tosenden Wellen ab) und lädt zum Verweilen ein.

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Veröffentlicht am 16 Mar 2013 von Christian
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Alcatraz, das ist der vermutlich bekannteste Knast der Welt, oder war er zumindest. Heute ist das Gefängnis auf einer kleinen Insel in der San Francisco Bucht ein historisches Museum. Ich habe den Vormittag des 28. Januars genutzt um die Insel zu besuchen und die wirklich gut gemachte Audiotour durch den Zellenblock zu erleben. Nach einer Stärkung bei Pier 39 ging es dann ins Aquarium of the Bay, welches im City Pass ohnehin kostenlos war. Die Einrichtung verschafft einen wunderbaren Einblick auf die lokale Unterwasserwelt. Ob die Tiere in den kleinen Wasserbecken jedoch glücklich sind, wage ich zu bezweifeln. Für den Abend hatte ich mir noch einen Besuch bei den Twin Peaks vorgenommen. Leichter gesagt als getan, denn die Straßenbahn war voll und fuhr unzuverlässig, so dass ich erst kurz vor Sonnenuntergang an den Hügeln ankam. Und die wollten nun noch erklommen werden. Die Anstrengung wurde mit einem fantastischen Blick über San Francisco belohnt.

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Veröffentlicht am 14 Mar 2013 von Christian
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Ein Must Have bei jeder Reise nach San Francisco ist der Besuch der Golden Gate Bridge. Ich hatte mir vorgenommen – ganz unamerikanisch – zu Fuß bis zur Brücke und darüber hinweg zu wandern und auf dem Rückweg den Bus zu nehmen. So machte ich mich morgens zunächst mit dem Cable Car auf den Weg zum Hafen – damit blieb mir zumindest der steile Weg den Russian Hill hinauf erspart. Vom dort begab ich mich zu Fuß auf den Weg zur Brücke, die am Horizont zunehmend an Größe gewann. Nach dem langen Fußmarsch wird man auf der Golden Gate Brdige mit einer fantastischen Aussicht auf die Bucht belohnt. Auf der anderen Seite der Brücke angekommen fand ich nichts vor, außer einem Parkplatz. Keinen Imbiss, keine Bushalte, nicht einmal funktionierende Toiletten. Dennoch erklomm ich gegen 16:00 Uhr noch den kleinen Berg neben Brücke, um sie im Abendlicht zu fotografieren. Der Lohn: eine tolle Aussicht im Abendlicht, der Preis: Den Heimweg musste ich zu Fuß angehen, inklusive Erklimmen des Russian Hill.

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Veröffentlicht am 11 Mar 2013 von Christian
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An mein erster Tag in San Francisco, wollte ich zunächst die Lage und Entfernungen ein wenig einschätzen lernen. Da ich unmittelbar an der Market Street wohnte, begab ich mich diese entlang zum Farmers Market und Ferry Building. Das Wetter war sonnig und angenehm warm, von Meer aber immer eine frische Brise; kein Vergleich zum Winter daheim. Da der Weg entlang der Market Street überraschend kurz war, entschied ich mich entlang des Hafens Richtung Pier 39 zu gehen. Pier 39 überraschte mich als ein wunderbarer Hort von Essen, Einkauf und Entspannung, an den ich den restlichen Urlaub gerne zurückkehrte. Vom Hafen aus machte ich eine kleine Rundfahrt mit dem Boot zur Golden Gate Bridge, um Alcatraz herum und wieder zurück. Im Anschluss trieb es mich – nach einem kleinen Fischimbiss – quer durch die Straßen von San Francisco, auf den Coit Tower, zum Union Square und letztlich zurück in mein Hotel.

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Veröffentlicht am 10 Mar 2013 von Christian
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Am Freitag hieß es Abschied nehmen aus dem verrückten Las Vegas und ab in den Flieger nach San Francisco. Der Flug dorthin dauert nur etwa eine Stunde, genauso lange ist man dann noch mit der BART (Bay Area Rapid Transit) unterwegs, bis man in der Market Street von San Francisco angekommen ist. Mein Hotel lag gegenüber des Civic Centers in Downtown. Eigentlich eine sehr zentraler Ort, doch auch der Ort, an dem die Ärmsten der Armen von San Francisco ihr Lager aufgeschlagen haben. Die Nachbarschaft ist dadurch laut und nicht immer angenehm, würde das nächste Mal ein paar Blöcke weiter nächtigen. Viel gesehen habe ich an diesem Tag nicht, Reisen braucht Zeit.

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Veröffentlicht am 07 Mar 2013 von Christian
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Wer in diesen Tagen einige meiner Fotos ansehen will und dafür auf meine Picasa Webalben klickt, ist vielleicht etwas verwundert, bei Google+ zu landen. Google macht Ernst und versucht alle seine Dienste, seien es Picasa, YouTube oder Reader, in das soziale Netzwerk Google+ zu integrieren. Seit heute werden daher alle Aufrufe in die Picasa Webalben nach Google+ umgeleitet. Ein zweiter Grund dafür ist, dass Google mir – eher unfreiwillig – einen Google+ Account spendiert hat.

Die Ansicht bei Google+ ist auf jeden Fall neu. Alle Vorschaubilder sind größer, darunter leidet zwar die Übersicht, aber es bringt die Fotos in der Vordergrund. Ganz logisch sind die Google+ Alben noch nicht, der Button mit dem Zurückpfeil führt nicht zurück, sondern immer in mein Google+ Profil und das ist leer. Das zeigt mir leider: Hier geht es nicht mehr um meinen Fotos, sondern um Googles soziales Netz, im besten Falle noch mich. Mein soziales Netz ist aber bei Facebook. Die Ansicht der einzelnen Alben ist Google recht gut gelungen. Die Seite versucht eine Art Kollage darzustellen, indem es die Bilder unterschiedlich anordnet. Das sieht gut aus, hat aber auch Nachteile: Die Sortierung geht unter und ist nur noch grob zu erkennen und die Anordnung ändern sich ständig, das Titelbild des Albums wird immer als erstes Foto angezeigt, eine Neudefinition des Titelbildes ist über die Google+-Oberfläche gar nicht vorgesehen. Die Einzelansicht der Fotos ist ebenfalls gelungen, wobei Aufnahmen mit geringer Auflösung – und lud meine Bilder bisher immer in 1024 Pixeln Breite hoch – auf großen Monitoren neben den Bedienelementen untergehen.

Für die Verwaltung der Fotos fehlen noch einige Funktionen. Es ist nicht möglich die Standortinformationen eines gesamten Albums zusammen zu ändern. Insgesamt sind Standorte unter Google+ unbedeutender geworden. Zwar zeigt die Einzelansicht der Fotos eine kleine Karte an, eine Übersicht wie in den Picasa Webalben gibt es aber nicht mehr. Gleiches gilt für Kommentare. Ich sehe neben jedem Einzelbild die aktuellen Kommentare, jedoch keine Übersicht über neue Kommentare. Die tauchen sicher in meiner Google+ Timeline auf, aber wie bei Facebook, wird sowas schnell untergehen. Verknüpfte Galerien und Favoriten fehlen vollkommen. Google gibt dadurch die Picasa Community auf.

Insgesamt ist mein Eindruck der neuen Alben geteilt. Grafisch funktioniert das ganze gut, die Bedienung ist jedoch nicht gelungen und einige Funktionen fehlen schlicht. Dennoch wird es kaum einen Weg zurück zu den alten Alben geben. Zwar können diese über diesen Link momentan noch aufgerufen werden. Dies gilt jedoch nicht für die zahllosen Links innerhalb meines Blogs, diese lassen sich nicht entsprechend anpassen. Google wird ohnehin alles tun, um seine Nutzer und Dritte auf die neue Plattform zu zu leiten. Besonders schade daran dürfte die zu erwartende Einstellung der Software Picasa sein. In meinen Augen ist sie seit Jahren der mit Abstand schnellste Bild und Albenbetrachter auf dem Markt und kaum durch das lahmende Lightroom zu ersetzen.

Für die Zukunft heißt es abwarten. Treibt es Google zu bunt, ist es kein Problem eine neue Galerie woanders zu erstellen. Mal davon abgesehen, dass damit alle Jahre an Arbeit, alle Ortsdaten und Kommentare verloren gingen… keine schöne Aussicht.

Veröffentlicht am 06 Mar 2013 von Christian
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In Las Vegas, da regnet es nur alle 13 Jahre, so sagte es mir zumindest der Busfahrer. Nun es scheint, als hätte ich einen dieser Tage erwischt. Ich traute meinen Augen kaum, als ich vor dem Eingang des Casinos Pfützen sah. Den Morgen verbrachte ich daher innerhalb des New York New York Casinos, um mir im Anschluss noch einige Geschäfte entlang des Strips anzusehen. Gegen Nachmittag zog ich zu Fuß zum Stratosphere Tower, um die Aussicht zu genießen – trotz des immer wieder einsetzenden Regens. Die Fahrgeschäfte auf dem Turm sind allerdings nichts für mich. Am Abend stattete ich noch der altehrwürdigen Fremont Street einen Besuch ab, mit ihren hell erleuchteten Casinos und dem bunten Treiben.

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Veröffentlicht am 06 Mar 2013 von Christian
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