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Schauen wir mal, was sich in Gößnitz so getan hat. Die Straßen sind leer, so wie meistens. Der Bahnhof ist weg, dafür lädt eine Blechhütte zum Zugfahren ein. Die Straßen werden zwecks Abwasserverlegung aufgerissen und die städtischen Ruinen von Jugendlichen weiter ruiniert. Also nichts neues im Osten...

Diesen Sommer verschlug es uns einige Tage in den Westen Deutschlands, genauer gesagt an die Mosel. Der Fluss ist von allerhand Weinbergen umrahmt und so ist es keine Überraschung, dass wir in einem Weingut unsere Unterkunft hatten, Verkostung inklusive. Daneben schauten wir uns die Städte auf- und abwärts der Mosel an: Koblenz und Trier. Die Fotos aus dem Urlaub haben nichts besonderes zu bieten, zeigen aber doch, dass auch Deutschland jede Menge schöne Ecken zu bieten hat.
Chevereto Alben
- Album Weinfest St. Aldegund a' 17 Fotos
- Album Zell an der Mosel a' 28 Fotos
- Album Cochem a' 33 Fotos
- Album Koblenz a' 22 Fotos
- Album Trier a' 35 Fotos
- Album Neef a' 33 Fotos
Google Alben

Die Tage ist das Wetter bei uns sehr unbeständig und regelmäßig ziehen dunkel Wolken mit Blitz, Donner, Hagel und Regen über uns hinweg. Ein schauriges Motiv, das ich in zwei absichtlich übertriebene HDR-Fotos gepackt habe. Hoffe, anderswo ist das Wetter besser.
Fotos geschossen einer Nikon D90 dem Tamron 10-24.

Wie letztes Jahr, so hieß auch 2010 das letzte Album "Eiseskälte".
Da ziehen eben erst 12 Monate ins Land und schon steht der Winter wieder vor der Tür. Damit konnte nun niemand rechnen. Und es wird ein Jahrhundertwinter. Bestimmt der zehnte dieses Jahrhunderts, ach was rede ich, dieses Jahrtausends.
Ist schon komisch, da schmelzen auf allen Erdteilen die Gletscher weg (dazu empfehle ich: Die Erde früher und heute (Amazon.de)) und ausgerechnet in Deutschland müssen die ganzen Schneemassen niedergehen. Bis zu einem Meter Schnee konnte man in Thüringen verbuchen (Die Schweizer und Japaner (Gizmodo.de) unter euch dürfen jetzt laut auflachen).
Respekt dem, der bei derartig zugeschneiten Straßen, ausfallenden oder zumindest über 20 Minuten verspäteten Zügen und der anstehenden Weihnachtszeit noch zur Arbeit kam. Die Schulen blieben sicherheitshalber gleich geschlossen.
Wohl dem, der nicht nach Draußen musste. Denn die Bahn warnte davor, mit ihr zu reisen. Da werfen die doch glatt ihre einzige Legitimation dieses hoffnungslos überfinanzierten Unternehmens über Bord und werden noch nicht einmal rot. Auf den Autobahnen sah es da schon besser aus. Freie Fahrt auf Deutschlands Lieblingswegen, dank einer 5cm dicken Salzkruste. Doch nun ist das Salz auch schon alle. Wird Zeit, dass der Frühling kommt. Kleine Straßen (zum Beispiel die vor meiner Haustür) wurden derweil nicht mehr geräumt. Das hat auch die Müllabfuhr bemerkt und blieb prompt stecken. Da kann ich mir ein hämisches Grinsen nicht verkneifen.
Freude dem, der sich bei all dem Unsinn noch geruhig vor den Kamin setzen kann und das neue Jahr zu begrüßen weiß. Schnell, bevor das statistische Bundesamt wieder den Durchschnitts-Deutschen mit 1 1/4 Kindern berechnet und ich mich auf die Suche nach meinen 32,000€ fehlenden Einkommen mache.
Das Album habe ich wie letztes Jahr an einem der kältesten Tage gemacht. Schnee und Raureif überzogen Bäume und Landschaft und die -15°C haben im nu' meine Kameraakkus außer Gefecht gesetzt.
In diesem Sinne gesundes neues Jahr 2011.
Fotos geschossen einer Nikon D90 dem Nikkor 50mm f1.8 und dem Nikkor 18-105.

Einige winterliche Fotos aus Gößnitz und Ulm.
Fotos geschossen mit einer Panasonic FS6 und einer Nikon D90 mit Nikkor 50mm f1.8.

Fotos vom Ulmer Weihnachtsmarkt.
Fotos geschossen mit einer Panasonic FS6 und einer Nikon D90 mit Nikkor 18-105.

Ich habe die Tage das gute Wetter hier in Ulm genutzt, um mir die Wilhelmsburg (aka Bundesfestung Ulm, siehe hier) auf dem Michelsberg genauer anzusehen. Betreten kann man das Gebäude zwar nicht immer, aber es gibt auch außen herum viel zu sehen. Auf dem gut 3Km langen Weg von meiner Wohnung dahin sieht man so ziemlich alle Seiten der kleinsten Großstadt Deutschlands. Da gibt es sanierte und unsanierte Plattenbauten, dunkle Hinterhöfe, herbstliche Märkte, Geschäftsviertel, kleine Gässchen, Schulen, große Kirchen und Denkmäler, ein Villenviertel am Berg und die rostigen Bahnanlagen.
Fotografiert habe ich nichts davon. Ich bin ja noch 5 Monate hier und will nicht alles an einem Tag aufnehmen. Mein Ziel war die Burg. Diese befindet sich hoch über der Stadt, lässt also eine gute Aussicht erwarten. Die war letztlich zwar nicht so, verspricht bei weniger Luftfeuchtigkeit aber atemberaubend zu werden. Schau‘ ich im Winter nochmal. Ansonsten gibt es bei der Burg einiges an Waldwegen zu erkunden, was bei buntem Laub und praller Sonne angenehm beruhigend ist.
Fotos habe ich von der Burg, dem Blick auf Ulm sowie allerhand Laub gemacht.
Fotos geschossen mit dem Nikkor 18-105.

Seit dem 25. August befinde ich mich in Ulm, besser gesagt in Neu-Ulm, südlich der Donau. Grunde meines sechsmonatigen Aufenthalts ist ein Industriepraktikum bei Cassidian Electronics, vormals EADS Defence & Security. Ich arbeite dort in der Entwicklung bei Sensor Driver & Support Software und beschäftige mich mit Anwendungsprogrammierung in Visual C#.
Obwohl das reichlich (Lern-)Arbeit ist, bleibt hin und wieder Zeit, die schöne Innenstadt von Ulm zu besuchen. Der Herbst ist in vollen Zügen und lädt zum Fotografieren ein.
Fotos geschossen mit dem Nikkor 50mm f1.8.

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