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Anfang dieser Woche hatte ich ein Vorstellungsgespräch im schwäbischen Ulm. Da die Anreise lang war, habe ich die Gelegenheit genutzt, um mir die Stadt, die für das kommende Semester meine zweite Heimat werden könnte, zu erkunden. Dass es sich bei Ulm schon um eine kleine Großstadt handelt, merkt man vor allem am Multikulti. An jeder Straße begegnet man anderen Nationalitäten, anderen Sprachen. Wo ich doch aus der Provinz komme, ist das immer wieder eine Umstellung. Dagegen wirkt die Altstadt, direkt an der Donau, wie ein verschlafenes Städtlein, in dem die Zeit seit hundert Jahren stillsteht. Die Häuser um den Fischmarkt sind liebevoll restauriert und in jedem kann man die gute schwäbische Küche probieren. Richtung Ulmer Münster wandert man zunehmend gen‘ Gegenwart, bis einen spätestens am Bahnhof wieder kreischenden Jugendlichen und dem Geruch von schalem Bier begegnet. Einen Teil der Reise habe ich mit meiner Kompaktkamera festgehalten.
Fotos geschossen mit der Panasonic FS6. Bildbearbeitung in Adobe Lightroom 3 beta 2 und Photoshop CS5.